Online-Beitrag auf leben-vor-der-stadt.de

Bonfig, Peter; Cremers, Jan: Das kompakte Hofhaus als Einfamilienhaus – Verträgliche Einfamilienhäuser auf Basis der neuen Typologie des „kompakten Hofhauses“. Online-Publikation, ca. 10 Printseiten, 28.2.2024.

https://leben-vor-der-stadt.de/alle-artikel/kompaktes-hofhauses-als-neue-typlologie-einfamilienhaus

28.2.2024

DFG-Abschlussbericht “Kompakte Hofhäuser” online / Final report DFG-Project “Compact Courtyard Housing” published 

Cremers, Jan; Bonfig, Peter: DFG-Projekt “Kompakte Hofhäuser für nachhaltige Siedlungen hoher Dichte” – Abschlussbericht, Förderphasen 1 und 2, 11 Seiten, PDF, 1.8 MB, 22.1.24, DOI: 10.60663/hftor-511 https://doi.org/10.60663/HFTor-511

english version:

Cremers, Jan; Bonfig, Peter: DFG-Project “Compact Courtyard Housing for Sustainable High-Density Settlements” – Final Report, Translation of German version as submitted on 22/01/2024, 11 pages, PDF, 1.4 MB, 17.4.24 / 22.1.24 german version, DOI: 10.60663/HFTor-556
https://doi.org/10.60663/HFTor-556

Report @ BAUTECHNIK

Peter Bonfig, Christian Dehlinger, Jan Cremers: ‘Einfamilienhaus? Du darfst! – Die Typologie des kompakten Hofhauses ermöglicht private Wohnformen auf eigenem Grund bei hoher urbaner Dichte‘. 11/2022. BAUTECHNIK. Ernst&Sohn / Wiley.

https://doi.org/10.1002/bate.202200087

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Abstract

Das sog. kompakte Hofhaus wurde als neuartiger Hofhaustyp an der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) entwickelt und untersucht. Zu Quartieren addiert stellt er den Bewohnern bei geringem Landverbrauch urbane Lebensräume zur Verfügung und kann hohe Dichte, Diversität von Nutzung sowie ein hohes Maß an Privatheit und Wohnqualität in Innen- wie Außenräumen miteinander vereinen – in Neubau- wie in Bestandsituationen. Definitionsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass nicht einsehbare Höfe/Außenräume als ausschließlich private Nutzflächen in die Gebäudestruktur integriert werden (anstelle von exponierten Abstandsflächen mit geringerem Nutzwert außerhalb des Gebäudes) und über diese Bereiche auch die Belichtung und die Belüftung erfolgen können. Innen- und Außenräume können so zu einem geschützten und eng miteinander verzahnten Lebensraum verschmelzen. Die bisherigen Ergebnisse der seit 2017 laufenden DFG-geförderten interdisziplinären Forschungsarbeit weisen mit einer umfangreichen Typologie, allgemeingültigen Lösungsstrategien und vielen Einzeluntersuchungen nach, dass dieser Ansatz bereits auf ungewöhnlich kleinen Parzellen (ca. 60–200 m2) unterschiedlicher Proportion mit bis zu fünfgeschossigen Gebäuden für eine oder mehrere Parteien funktioniert. Einige der aus verschiedenen Grundtypen hervorgehenden Varianten eignen sich als Einfamilienhäuser auf eigenem Grund und können so diese von der Mehrheit angestrebte Wohnform in einem nachhaltigen urbanen Umfeld hoher Dichte und Heterogenität ermöglichen.

Abschlussbericht FMESG online @ TIB

Manara, J.; Arduini, M.; Kehl, A.; Siemens, P.M.; Renz, J.; Renz, T.; Kiesel, M.; Funk, M.; Zabel, H.; Cremers, J.; Beck, A.; Marx, H.; Frank, O.: ‘Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden (FMESG): Schlussbericht des BMWi-geförderten Projekts’, Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2015 – 30.09.2018, Würzburg; 2018

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https://www.tib.eu/de/suchen/id/TIBKAT%3A1670860949/Funktionalisierte-Membrankonstruktionen-zur-energetischen/